Aktuelles

Liebe Kolleg:innen,

während wir die festliche Stimmung und die letzten Tage des Jahres 2023 genießen, möchten wir Ihnen noch einmal die jüngsten Entwicklungen im öffentlichen Dienst zusammefassen.

Ergebnisse des TVL-Tarifstreiks 2023:

Nach intensiven Verhandlungen wurde ein bedeutender Abschluss für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) erzielt. Hier sind die Kernpunkte:

• Entgelterhöhung: Ab 1. November 2024 steigen die Gehälter um einen Sockelbetrag von 200 Euro monatlich. Ab 1. Februar 2025 folgt eine weitere Erhöhung um 5,5 %.
• Inflationsausgleichszahlung: Es wird eine einmalige Zahlung von 3.000 Euro geleistet, um die Inflation auszugleichen, mit einer Verteilung über das Jahr 2024.
• Auszubildende und Studierende: Neben der Inflationsausgleichszahlung erhalten sie ab November 2024 eine Erhöhung der Ausbildungsentgelte und die Zusage einer unbefristeten Übernahme bei gutem Abschluss.
• Zulagen und Laufzeit: Zusätzliche Zulagen und Anpassungen wurden vereinbart, mit einer Laufzeit bis Ende Oktober 2025.

 

Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2024:

In diesem Sinne möchten wir die Gelegenheit nutzen, Ihnen und Ihren Familien eine besinnliche Weihnachtszeit und erholsame Feiertage zu wünschen. Möge dieses Fest der Liebe und Freude Ihnen Ruhe und Erholung bringen und Sie ermutigen, das neue Jahr mit Hoffnung und Zuversicht zu begrüßen.

Wir blicken auf ein Jahr voller Herausforderungen und Erfolge zurück und schauen optimistisch in die Zukunft. Ihr Engagement und Ihre Unterstützung machen den Unterschied. Lassen Sie uns gemeinsam ins neue Jahr 2024 starten, bereit für die Möglichkeiten und Herausforderungen, die es mit sich bringt.

Ein herzliches Dankeschön für Ihr unermüdliches Engagement, Ihre Leidenschaft und Ihre Hingabe. Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2024!

Mit festlichen Grüßen

Ihr VLB-Team aus Bremen und Bremerhaven

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In den letzten Wochen hat sich in Bremen und Bremerhaven eine Welle des Engagements unter den Beschäftigten des öffentlichen Dienstes formiert. Dies ist eine direkte Reaktion auf die laufenden Tarifverhandlungen im Rahmen der TV-L-Tarifrunde 2023, die entscheidende Veränderungen in der Bezahlung der Staatsbediensteten fordert.

Die Gewerkschaften haben eindeutige Forderungen gestellt: eine generelle Einkommenserhöhung um 10,5 Prozent, aber mindestens 500 Euro monatlich. Für unsere Nachwuchskräfte, darunter Auszubildende, Studierende und Praktikanten, wird eine Erhöhung um 200 Euro angestrebt. Diese Forderungen spiegeln nicht nur das Bedürfnis nach einer angemessenen Vergütung wider, sondern unterstreichen auch die Notwendigkeit, die Konkurrenzfähigkeit der Länder als Arbeitgeber zu erhalten.

Diese Forderungen wurden am 11. Oktober 2023 von der ver.di-Bundestarifkommission offiziell bekannt gegeben, woraufhin drei Verhandlungsrunden mit den Arbeitgebern angesetzt wurden. Ziel ist es, das bestmögliche Ergebnis für unsere Beschäftigten zu erzielen, das sich am jüngsten Tarifabschluss für den öffentlichen Dienst bei Bund und Kommunen orientiert.

In Reaktion auf diese Entwicklungen haben die Beschäftigten in Bremen und Bremerhaven durch Mahnwachen und bevorstehende Streiks ihre Solidarität und Entschlossenheit demonstriert. Diese Aktionen sind ein klares Zeichen für die Wichtigkeit dieser Tarifverhandlungen und die Dringlichkeit der Forderungen.

Wir, als Teil der Bremischen Landesbeschäftigten, stehen an einem entscheidenden Punkt. Unsere Stimme und unser Engagement sind entscheidend für die Gestaltung fairer und gerechter Arbeitsbedingungen. Die TV-L-Tarifrunde 2023 ist mehr als nur eine Gehaltsverhandlung; sie ist ein Ausdruck unserer Wertschätzung und unseres Einsatzes für die öffentliche Dienstleistung.

Wir bleiben am Ball und werden Sie weiterhin über die neuesten Entwicklungen und Ergebnisse der Tarifverhandlungen auf dem Laufenden halten.

Mit solidarischen Grüßen

Ihr VLB-Team

Gemeinsam für Gerechtigkeit und Fairness im öffentlichen Dienst

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Die Einkommensrunde 2023 für den Tarifvertrag der Länder (TV-L) steht im Zeichen deutlicher Forderungen seitens der Gewerkschaften. Ziel ist es, die Arbeitsbedingungen und Entgelte der Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder zu verbessern und somit die Attraktivität der Länder als Arbeitgeber zu steigern. Folgende Kernforderungen wurden formuliert:

  • Eine Erhöhung der Tabellenentgelte um 10,5 Prozent, mindestens jedoch um 500 Euro monatlich.
  • Eine Anhebung der Entgelte für Auszubildende, Studierende und Praktikantinnen / Praktikanten um 200 Euro monatlich.
  • Eine Laufzeit der Vereinbarung von 12 Monaten.
  • Die unbefristete Übernahme in Vollzeit der Auszubildenden und Dual Studierenden nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung.
  • Zusätzlich wurden spezifische Erwartungen für diverse Beschäftigtengruppen und Regionen definiert, darunter die Einführung einer dynamischen Zulage für Pflegekräfte in bestimmten Bereichen und
  • eine monatliche Stadtstaatenzulage von 300 Euro in den Stadtstaaten, um die Wettbewerbsfähigkeit gegenüber dem Umland zu erhöhen.

Besonders hervorzuheben ist die Forderung nach Übertragung der Verbesserungen aus dem Tarifabschluss im Sozial- und Erziehungsdienst 2022 auf die Länderbeschäftigten.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die zeit- und wirkungsgleiche Übertragung des Verhandlungsergebnisses auf die Beamten und Beamtinnen sowie Versorgungsempfängerinnen und Versorgungsempfänger der Länder und Kommunen.

Die Forderungen und Erwartungen spiegeln die Notwendigkeit wider, die Arbeitsbedingungen und Entlohnung im öffentlichen Dienst der Länder zu verbessern, um im Wettbewerb um qualifizierte Arbeitskräfte bestehen zu können.

Die Verhandlungen beginnen am 26. Oktober und sollen die Weichen für eine verbesserte Einkommensstruktur und attraktivere Arbeitsbedingungen im öffentlichen Dienst der Länder stellen.

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Liebe Mitglieder und Interessierte des Berufsschullehrerverbands im Lande Bremen,

die Diskussion über die mögliche Legalisierung von Cannabis in Deutschland ist in vollem Gange. Dieses Thema wirft insbesondere für Fachleute im Bildungsbereich viele Fragen auf. Wie können wir als Lehrkräfte und Pädagogen unsere Schüler:innen in dieser neuen Phase der Drogenpolitik effektiv begleiten?

Die FINDER Akademie hat einen umfassenden Leitfaden erstellt, der Antworten auf diese Fragen bietet. Dieser Leitfaden gibt einen detaillierten Überblick über die geplante Cannabislegalisierung, beleuchtet die gesundheitlichen Risiken des Cannabiskonsums bei Jugendlichen und gibt konkrete Handlungsempfehlungen für den Praxisalltag in Bildungssettings.

Zusätzlich bietet die FINDER Akademie ein kostenfreies Webinar an, das die im Leitfaden behandelten Themen vertieft. Es dient als Plattform für den Austausch von Erfahrungen und die Diskussion von Fallbeispielen.

Webinar-Details:

Titel: Was blüht uns da? Die Freigabe von Cannabis und deren Implikationen für die Arbeit mit Heranwachsenden
Referenten: Dr. Fabian Wenner (Bundesministerium für Gesundheit) & Patrick Wentorp (FINDER Akademie)
Datum: Dienstag, 26. September um 17 Uhr
Anmeldung: Kostenfrei über diesen Link

Wir laden alle Interessierten herzlich ein, an diesem Webinar teilzunehmen und sich über die aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen im Zusammenhang mit der Cannabislegalisierung zu informieren.

Der vollständige Leitfaden kann anbei als PDF heruntergeladen werden.

Für weitere Informationen und Fragen steht Ihnen Patrick Wentorp von der FINDER Akademie zur Verfügung.

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Am Ergebnis der Ländertarifrunden wird sich die Anpassung von beamtenrechtlicher Besoldung und Versorgung im Landes- und Kommunaldienst primär ausrichten - und nicht am kürzlich erfolgten Abschluss für Bund und Kommunen (TVöD). Die Anpassung von Landesbesoldung und -versorgung erfolgt durch Landesgesetz. Daran, dass die TV-L-Tarifvertragsparteien eine dritte Verhandlungsrunde für die zweite Dezemberwoche 2023 eingeplant haben, sieht man: Es dauert noch, bis es zu einer Routine-Anpassung der Bezüge kommt. Geduld ist gefragt.

Die Einkommensrunde der Länder wird auch für die Landesbeschäftigten und Landesbeamtinnen und -beamten von großer Bedeutung sein. Durch die besonderen Veränderungen seit 2020 haben insbesondere die starken Preisanstiege und Erhöhung der Lebenshaltungskosten die Beschäftigten vor große Herausforderungen gestellt, für die auch die Arbeitgeber und Dienstherren der Länder eine Lösung in der anstehenden Einkommensrunde am Beispiel des jüngsten Tarifabschlusses von Bund und Kommunen finden müssen. Dabei erwartet der dbb landesbund bremen vom Bremer Senat und dem Gesetzgeber, dass es ein adäquates und gutes Tarifergebnis geben wird, das auch auf die Landes- und Kommunalbeamtinnen und -beamten und auf die Pensionäre zeitgleich und systemgerecht übertragen wird.

Hier geht es zum vollständigen Artikel des dbb Bremen.

 

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Der dbb beamtenbund und tarifunion hat am 9. Oktober 2024 seine Forderungen für die ...

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