Aktuelles

Die Einkommensrunde 2023 für den Tarifvertrag der Länder (TV-L) steht im Zeichen deutlicher Forderungen seitens der Gewerkschaften. Ziel ist es, die Arbeitsbedingungen und Entgelte der Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder zu verbessern und somit die Attraktivität der Länder als Arbeitgeber zu steigern. Folgende Kernforderungen wurden formuliert:

  • Eine Erhöhung der Tabellenentgelte um 10,5 Prozent, mindestens jedoch um 500 Euro monatlich.
  • Eine Anhebung der Entgelte für Auszubildende, Studierende und Praktikantinnen / Praktikanten um 200 Euro monatlich.
  • Eine Laufzeit der Vereinbarung von 12 Monaten.
  • Die unbefristete Übernahme in Vollzeit der Auszubildenden und Dual Studierenden nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung.
  • Zusätzlich wurden spezifische Erwartungen für diverse Beschäftigtengruppen und Regionen definiert, darunter die Einführung einer dynamischen Zulage für Pflegekräfte in bestimmten Bereichen und
  • eine monatliche Stadtstaatenzulage von 300 Euro in den Stadtstaaten, um die Wettbewerbsfähigkeit gegenüber dem Umland zu erhöhen.

Besonders hervorzuheben ist die Forderung nach Übertragung der Verbesserungen aus dem Tarifabschluss im Sozial- und Erziehungsdienst 2022 auf die Länderbeschäftigten.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die zeit- und wirkungsgleiche Übertragung des Verhandlungsergebnisses auf die Beamten und Beamtinnen sowie Versorgungsempfängerinnen und Versorgungsempfänger der Länder und Kommunen.

Die Forderungen und Erwartungen spiegeln die Notwendigkeit wider, die Arbeitsbedingungen und Entlohnung im öffentlichen Dienst der Länder zu verbessern, um im Wettbewerb um qualifizierte Arbeitskräfte bestehen zu können.

Die Verhandlungen beginnen am 26. Oktober und sollen die Weichen für eine verbesserte Einkommensstruktur und attraktivere Arbeitsbedingungen im öffentlichen Dienst der Länder stellen.

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Liebe Mitglieder und Interessierte des Berufsschullehrerverbands im Lande Bremen,

die Diskussion über die mögliche Legalisierung von Cannabis in Deutschland ist in vollem Gange. Dieses Thema wirft insbesondere für Fachleute im Bildungsbereich viele Fragen auf. Wie können wir als Lehrkräfte und Pädagogen unsere Schüler:innen in dieser neuen Phase der Drogenpolitik effektiv begleiten?

Die FINDER Akademie hat einen umfassenden Leitfaden erstellt, der Antworten auf diese Fragen bietet. Dieser Leitfaden gibt einen detaillierten Überblick über die geplante Cannabislegalisierung, beleuchtet die gesundheitlichen Risiken des Cannabiskonsums bei Jugendlichen und gibt konkrete Handlungsempfehlungen für den Praxisalltag in Bildungssettings.

Zusätzlich bietet die FINDER Akademie ein kostenfreies Webinar an, das die im Leitfaden behandelten Themen vertieft. Es dient als Plattform für den Austausch von Erfahrungen und die Diskussion von Fallbeispielen.

Webinar-Details:

Titel: Was blüht uns da? Die Freigabe von Cannabis und deren Implikationen für die Arbeit mit Heranwachsenden
Referenten: Dr. Fabian Wenner (Bundesministerium für Gesundheit) & Patrick Wentorp (FINDER Akademie)
Datum: Dienstag, 26. September um 17 Uhr
Anmeldung: Kostenfrei über diesen Link

Wir laden alle Interessierten herzlich ein, an diesem Webinar teilzunehmen und sich über die aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen im Zusammenhang mit der Cannabislegalisierung zu informieren.

Der vollständige Leitfaden kann anbei als PDF heruntergeladen werden.

Für weitere Informationen und Fragen steht Ihnen Patrick Wentorp von der FINDER Akademie zur Verfügung.

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Am Ergebnis der Ländertarifrunden wird sich die Anpassung von beamtenrechtlicher Besoldung und Versorgung im Landes- und Kommunaldienst primär ausrichten - und nicht am kürzlich erfolgten Abschluss für Bund und Kommunen (TVöD). Die Anpassung von Landesbesoldung und -versorgung erfolgt durch Landesgesetz. Daran, dass die TV-L-Tarifvertragsparteien eine dritte Verhandlungsrunde für die zweite Dezemberwoche 2023 eingeplant haben, sieht man: Es dauert noch, bis es zu einer Routine-Anpassung der Bezüge kommt. Geduld ist gefragt.

Die Einkommensrunde der Länder wird auch für die Landesbeschäftigten und Landesbeamtinnen und -beamten von großer Bedeutung sein. Durch die besonderen Veränderungen seit 2020 haben insbesondere die starken Preisanstiege und Erhöhung der Lebenshaltungskosten die Beschäftigten vor große Herausforderungen gestellt, für die auch die Arbeitgeber und Dienstherren der Länder eine Lösung in der anstehenden Einkommensrunde am Beispiel des jüngsten Tarifabschlusses von Bund und Kommunen finden müssen. Dabei erwartet der dbb landesbund bremen vom Bremer Senat und dem Gesetzgeber, dass es ein adäquates und gutes Tarifergebnis geben wird, das auch auf die Landes- und Kommunalbeamtinnen und -beamten und auf die Pensionäre zeitgleich und systemgerecht übertragen wird.

Hier geht es zum vollständigen Artikel des dbb Bremen.

 

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Liebe Mitglieder und Interessierte,

wir möchten Sie auf einen interessanten Artikel des dbb Bremen hinweisen, der zwei zentrale Themen behandelt, die uns in den kommenden Monaten beschäftigen werden: Die Tarifverhandlungen für Landesbeschäftigte und die Personalratswahlen 2024.

Es wird deutlich, wie wichtig es ist, sich aktiv an diesen Prozessen zu beteiligen und die Interessen der Beschäftigten im öffentlichen Dienst zu vertreten. Wir ermutigen alle, sich über die aktuellen Entwicklungen zu informieren und aktiv teilzunehmen.

Hier geht's zum vollständigen Artikel auf dbb bremen

Bleiben Sie engagiert und informiert!

Ihr Team von vlb-bremen.de

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Bei dem alle drei Jahre tagenden Bundeshauptausschuss, dem höchsten Gremium des Deutschen Lehrerverbands, fanden am 16.06.2023 Neuwahlen statt. Nach zwei Amtszeiten trat DL-Präsident Heinz-Peter Meidinger nicht mehr zur Wahl an. Als sein Nachfolger wurde einstimmig Stefan Düll zum zukünftigen Präsident des Deutschen Lehrerverbandes gewählt; er tritt dieses Amt zum 1. Juli 2023 an. Stefan Düll ist stellvertretender Bundesvorsitzender im Deutschen Philologenverband DPhV und leitet seit 2014 das Justus-von-Liebig-Gymnasium in Neusäß.

 

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Die Tarif- und Besoldungsrunde im öffentlichen Dienst bringt für Beamt:innen in Bremen gute ...

Mit der jüngsten Legalisierung von Cannabis für Erwachsene in Deutschland seit dem 1. April 2024, ...

Liebe Mitglieder des VLB, wir laden Sie herzlich zur kommenden Mitgliederversammlung ein, die ein ...

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